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Tipps zur Verlagsuche

Lesezeit ca.: < 1 Minute

Sie haben einen umfangreichen Text, ein Roman oder ein Sachbuch geschrieben. Nun möchten Sie diesen auch entsprechend veröffentlichen und suchen einen Verlag, der sich um Layout, Druck, Publikation und Vertrieb kümmert.

Doch ist die Verlagssuche meist nicht sehr einfach.

Aber ich möchte Ihnen ein paar Tipps geben, wie sie den passenden Verlag finden können:

1. Schauen Sie sich in einer größeren Buchhandlung um – welche Verlage bieten ähnliche Titel zu Ihrem Thema an.

2. Sprechen Sie unbedingt mit einem oder einer Buchhändlerin, die sich mit Ihrem Thema auskennt.

3. Haben Sie ein paar Verlage ins Auge gefasst, dann sollten Sie ein Exposé verfassen.
– Wer ist die Zielgruppe?
– Worum geht es?
– Ausstattung und Umfang des Textes
– Welche Kaufargumente haben Sie sich für die Käufer überlegt?
– Stehen Sie bereits mit Interessenten in Verbindung (Fachthemen, Forum, Kunden)?
– Legen Sie ein, maximal zwei Probekapitel vor.

4. Bringen Sie in Erfahrung, welcher Lektor bei dem jeweiligen Verlag verantwortlich für Ihr Thema ist. Diesen schreiben Sie dann gezielt an.

5. Anstehende Buchmessen können Sie nutzen, um mit Vertretern der Verlage ins Gespräch zu kommen. Wenn Sie vorab einige passende Verlage ermittelt haben, empfiehlt es sich auch, vorab Termine zu machen.

6. Es gibt noch die Agenturen, die Verlage vermitteln – aber probieren Sie es ruhig erst einmal selbst. Autoren sind immer wieder erstaunt, wie schnell man mit einer guten Idee auf offene Verlagsohren stößt.

Berichten Sie uns doch, welche Erfahrung Sie mit der Verlagssuche haben.

About Kathrin Hamann

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Lesezeit ca.: 2 Minuten Hallo zusammen, ich möchte heute ein Thema ansprechen, das vielen von uns am Herzen liegt: …

3 comments

  1. Hallo,
    Danke für die vielen Tipp´s und Ideen.
    Verlagssuche ist und bleibt das schlimmste und schwierigste in der Autorenwelt!!!!!
    Da ist es immer gut einen guten Rat zur Hand zu haben.
    Danke

    • Hallo Mike,

      hey, gratuliere zu deinem Buch, und wenn es der Verlag bis Ostern veröffentlichen will, dann noch ganz viel Kraft bei den nächsten Überarbeitungsschritten.

      Dein Manuskript liegt vor mir und ich bin ganz fleißig am Lesen und Kommentieren.

      Liebe Grüße und erstmal ein paar Tage Erholung für dich!
      Kathrin

  2. Irina Sobbavich

    Hallo Mike und Kathrin,
    ich arbeite jetzt schon seit 10 Jahren im Lektoriat bei einem kleinen Imprint der Bertelsmann Gruppe, ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie viele Manuskripte ich jeden Tag auf meinen Schreibtisch bekommen. Das meiste davon ist SCHROTT. Nicht nur dass die Sprache so verschachtelt und verworren ist, nein, am schlimmsten finde ich Schreibfehler, die selbst der Microsoft Korrektor finden kann!
    Es ist wirklich nicht einfach, mich zu überwinden, den Stapel durchzusehen und oft landet alles im Trash – also geht in den Postausgang zurück zum Absender.

    Die meisten Manuskripte, die ich annehme kommen von Autoren, mit denen ich bereits arbeite.
    1. weiß ich, dass sie durchhalten werden und ich mich auf sie verlassen kann
    2. kenne ich ihren Schreibstil
    3. wir haben bereits gut zusammen gearbeitet

    Liebe Grüße
    Irina

    P.S. Danke Kathrin für die gute Zusammenfassung der oben genannten Tipps.

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